Gestaltung der Ausstellungsdidaktik der Sonderausstellung COMBO – Münchener Secession und Deutscher Künstlerbund 1904 und heute in der Staatlichen Antikensammlungen München
Layout und Umsetzung des Katalogs zur Ausstellung mit 172 Seiten sowie der Ausstellungstafeln, zahlreichen Exponatbeschriftungen, Ausstellungsbeklebungen und Großdrucken. Gestaltung von Außenbannern, Plakaten, Einladungskarten und Werbeprospekten. Organisation der Produktion, Koordinierung und Aufbau der Ausstellung.






Schon der sperrige Name „Staatliche Antikensammlungen“ verweist auf die wechselvolle Geschichte der Münchner Sammlung antiker „Kleinkunst“, wie man in der Fachsprache die vielen Ausprägungen kleinformatiger Bildwerke und dekorierter Geräte in Abgrenzung von der „großen“ Kunst – der Architektur, Skulptur und Malerei – zuweilen bezeichnet. Die unterschiedlichen Sammlungen – griechische Vasen, Goldschmuck, Bronzen, Terrakotten und vieles mehr – werden erst seit 1967 konsequent zusammen unter einem Dach in dem von Georg Friedrich Ziebland 1848 fertiggestellten Bau am Königsplatz gegenüber der Glyptothek mit ihren griechischen und römischen Skulpturen ausgestellt.